Automotive-Experte Harald Schatz im Interview zur neuen VW-Krise
Der Abgas-Skandal ist noch nicht ausgestanden, da steht Volkswagen wieder in den Schlagzeilen: Durch ausbleibende Teile-Lieferungen von zwei sächsischen Zulieferern, die zur Prevent-Gruppe mit Hauptsitz in Slowenien gehören, muss die Produktion in einigen deutschen VW-Werken gestoppt werden. Konzern und Zulieferer streiten sich vor Gericht. Der Fall wirft auch ein Schlaglicht darauf, mit welch harten Bandagen in der Branche gekämpft wird. „Zwischen Autokonzernen und ihren Zulieferern gibt es nur noch selten eine Partnerschaft“, sagt Branchenexperte Harald Schatz vom Unternehmen Peter Schreiber & Partner.
Schatz arbeitete mehr als 20 Jahre als Führungskraft bei Autozulieferern und berät heute diese. 2010 erschien sein Buch: „DAVID VS GOLIATH – Die Gepflogenheiten in den Geschäftsbeziehungen zwischen Automobilherstellern und ihren Zulieferern“.
Mit Schatz sprach Steffen Höhne. Das Interview lesen Sie hier.
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